Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2602
Author(s)
Junghans, Lea
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2012
Volume
4
Issue number
1
Page reference
141–148
Language
deutsch
Abstract
Nicht geschlechtergerechte Berufungsverfahren sind rechtswidrig. Wenn Frauen in Berufungsverfahren keine oder nur geringere Chancen haben, dann ist dies nicht nur Ausdruck einer geschlechtsspezifi schen Diskriminierungskultur im Hochschulwesen, sondern auch ein rechtliches Problem. Einige Gerichtsurteile über die Rechtmäßigkeit von Berufungsverfahren bieten Paradebeispiele für Verfahrensfehler, die zumeist zu Lasten von Frauen wirken. Obwohl Frauen sich erfolgreich auf Art. 33 II GG berufen konnten, findet das Prinzip der Bestenauslese in der Diskussion um geschlechtergerechte Berufungsverfahren nur unzureichend Beachtung. Die in den Gerichtsurteilen maßgebliche Bindungswirkung von Anforderungsprofilen wirft Fragen im Umgang mit Hinweisen auf fehlerhafte Ausschreibungstexte auf.
Subject
Berufungsverfahren
Gleichstellung
Gleichstellungsbeauftragte
Hochschule
Hochschulrecht
Professorinnen
Rechtsprechung
Universität
Verwaltungsrecht
Gleichstellung
Gleichstellungsbeauftragte
Hochschule
Hochschulrecht
Professorinnen
Rechtsprechung
Universität
Verwaltungsrecht
Publication type
Zeitschriftenartikel
Files in this item
File
Description
Size
Format