Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2679
Author(s)
Friedhoff, Caroline
Holtkamp, Lars
Wiechmann, Elke
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2016
Volume
8
Issue number
1
Page reference
91–107
Language
deutsch
Abstract
Dieser Beitrag geht zwei grundlegenden Fragen nach: zum einen, ob Frauen bei Kommunalwahlen, bei denen Kumulieren und Panaschieren möglich ist, gezielt nach unten gewählt – und somit durch die Wählerschaft diskriminiert – werden, und zum anderen, ob ein vorhandener Doktortitel der KandidatInnen den Wahlerfolg, unabhängig vom Geschlecht, im Vergleich zu Nicht-Promovierten erhöht. Die Analysen der Kommunalwahlen in 74 Klein- (20 000 bis 50 000 EinwohnerInnen) und Großstädten (mehr als 100 000 EinwohnerInnen) anhand der Parteilisten mit fast 16 000 KandidatInnen zeigen eine Benachteiligung von Frauen gegenüber den (männlichen) Kandidaten durch die Wählerschaft, die sich allerdings nur in Kleinstädten, nicht jedoch in Großstädten äußert. Ein Doktortitel begünstigt den relativen Wahlerfolg von Frauen und Männern gegenüber Nicht-Promovierten wie erwartet, wobei es keine signifikanten Differenzen im Wahlerfolg zwischen Frauen und Männern mit Doktortitel gibt. Die Annahmen und Ergebnisse werden im Spiegel aktueller Forschungsergebnisse diskutiert.
Subject
Frauenrepräsentanz
Kommunalwahlen
Kumulieren
Panaschieren
Politik
Relativer Wahlerfolg
Repräsentation
WählerInnenverhalten
Kommunalwahlen
Kumulieren
Panaschieren
Politik
Relativer Wahlerfolg
Repräsentation
WählerInnenverhalten
Publication type
Zeitschriftenartikel
Files in this item
File
Description
Size
Format