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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorNay, Yv E.
dc.date.accessioned2025-02-11T08:18:34Z
dc.date.available2025-02-11T08:18:34Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2823
dc.description.abstractDieser Beitrag untersucht, wie der Wandel familialer und verwandtschaftlicher Nähe- und Fürsorgeverhältnisse durch die Forderungen von Familien mit schwul, lesbisch, bisexuell, trans* und/oder genderqueer lebenden Eltern nach rechtlicher Anerkennung politisch diskutiert wird. Anhand einer diskurstheoretischen Analyse der Debatten im Schweizer Bundesparlament sowie ethnografischen Datenmaterials wird der Frage nachgegangen, welche Zeitlichkeiten in der polarisierten Auseinandersetzung um die Bedeutung des Phänomens ‚Regenbogenfamilien‘ und deren politischen Forderungen aufgerufen werden. Der Beitrag zeigt, wie die Erweiterung der rechtlichen Anerkennung von Familie durch homonormative und nationalistische Grenzen abgesichert wird und wie sich ambivalente Normalisierungsprozesse konstitutiv für Fortschrittspolitiken herausstellen.
dc.language.isoger
dc.subjectHeteronormativität
dc.subjectHomonormativität
dc.subjectLGBTIQ
dc.subjectQueere Temporalität
dc.subjectQueere Verwandtschaft
dc.subjectRegenbogenfamilien
dc.subjectVerwandtschaft
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleHomonormative und nationalistische Politiken des Fortschritts in Debatten um nicht-hegemoniale Familien und Verwandtschaft
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2817
dc.source.pageinfo41–55
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume11
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v11i2.04
local.typeZeitschriftenartikel


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