Zur Kurzanzeige

dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorKasten, Anna
dc.date.accessioned2025-02-11T08:18:35Z
dc.date.available2025-02-11T08:18:35Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2824
dc.description.abstractHeteronormativität reguliert, organisiert und bringt die Verwandtschaftsbeziehungen hervor, wobei Verwandtschaft als performatives Tun verstanden wird. Davon ausgehend geht der Beitrag der Frage nach: Wie wird Verwandtschaft rechtlich konstruiert? Hierfür analysiere ich mithilfe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse Urteile von Verwaltungsgerichten, in denen es um die Mitwirkung der alleinerziehenden Mutter bei der Feststellung der Vaterschaft geht (§ 1 Abs. 3 Unterhaltsvorschussgesetz). Die Analyse zeigt die diskursiven Praktiken, durch die rechtliche Imaginationen von Heteronormativität über Verwandtschaftsbeziehungen wirksam werden. Dabei handelt es sich um diskursive Praktiken zweierlei Art: Zum einen geht es um die Gerichtsurteile und zum anderen um Formen der Samenübertragung.
dc.language.isoger
dc.subjectAlleinerziehende
dc.subjectAlleinerziehende Mütter
dc.subjectHeteronormativität
dc.subjectMutterschaft
dc.subjectRechtsprechung
dc.subjectUnterhaltsvorschuss
dc.subjectVerwandtschaft
dc.subject.ddcddc:370
dc.titleRechtliche Imaginationen der Heteronormativität über die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Mutter, Vater und Kind in Urteilen zum § 1 Abs. 3 Unterhaltsvorschussgesetz (UhVorschG)
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2818
dc.source.pageinfo26–40
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume11
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v11i2.03
local.typeZeitschriftenartikel


Dateien in dieser Publikation

Thumbnail

Diese Publikation erscheint in:

Zur Kurzanzeige