Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2847
Author(s)
Micus-Loos, Christiane
Plößer, Melanie
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2020
Volume
12
Issue number
2
Page reference
149–164
Language
deutsch
Abstract
Dekonstruktive Gendertheorien öffnen den Blick auf Ordnungen und Normen, die die Identitätskonstruktionen der Subjekte rahmen und begrenzen. Mit Bezug auf empirisches Material, das in einem Forschungsprojekt zu Berufswahlentscheidungen junger Frauen* in Form von Gruppendiskussionen und Leitfadeninterviews erhoben wurde, geht es in dem Beitrag darum, normative Anforderungen in Bezug auf den Körper aufzuzeigen, denen sich junge Frauen* und Mädchen* im Rahmen ihrer beruflichen Zukunftsorientierungen zu stellen haben. Dabei wird deutlich, wie Körpernormen die Anerkennbarkeit der Subjekte im heteronormativen System der Zweigeschlechtlichkeit regulieren und welche Auswirkungen die antizipierten Risiken der Nicht-Erfüllung dieser Normen für die Selbstentwürfe junger Frauen* haben können.
Subject
Berufswahlen
Dekonstruktion
Gender
Heteronormativität
Identitätsentwürfe
Karriere
Körpernormen
Subjektivierung
Dekonstruktion
Gender
Heteronormativität
Identitätsentwürfe
Karriere
Körpernormen
Subjektivierung
Publication type
Zeitschriftenartikel
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