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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorSchamschula, Monika
dc.date.accessioned2025-02-12T07:55:55Z
dc.date.available2025-02-12T07:55:55Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2902
dc.description.abstractDer Beitrag diskutiert das Coming-out von schwulen Männern (in der gegenwärtigen westlichen Gesellschaft) und möchte aufzeigen, dass ein Coming-out über eine „neutrale Beschreibung“ des sexuellen Begehrens hinausgeht. Anhand von narrativen Interviewsmit geouteten Männern sowie Theorien vor allem aus dem Bereich des Poststrukturalismus und der Queer Theory wird herausgearbeitet, dass Subjektivierung ein wesentlicher Bestandteil eines Coming-outs ist und dieser Umstand dazu beiträgt, dass ein Coming-out mit Differenzierungs-, Hierarchisierungs- und Normalisierungsmechanismen einhergeht. Mit Blick auf die Subjektwerdung innerhalb eines Coming-outs kann deutlich gemacht werden, dass Homosexualität gegenwärtig nicht als „gleichwertig“ oder „gewöhnlich“ wahrgenommen wird und ein Coming-out auch in einer sogenannten liberalen Gesellschaft mit Machtverhältnissen verbunden ist. Der Fokus der Studie ist dabei mit einem ausschließlichen Blick auf das männliche homosexuelle (schwule) Coming-out sehr eng gefasst.
dc.language.isoger
dc.subjectComing-out
dc.subjectHomosexualität
dc.subjectIdentität
dc.subjectSprechakt
dc.subjectSubjektivierung
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleWer bin ich nach einem Coming-out? Das Coming-out als Subjektivierungsmechanismus
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2896
dc.source.pageinfo96–110
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume13
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v13i2.07
local.typeZeitschriftenartikel


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