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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorKasten, Anna
dc.date.accessioned2025-02-12T11:52:42Z
dc.date.available2025-02-12T11:52:42Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2912
dc.description.abstractDie Sozialarbeitenden können dann handeln, wenn soziale Probleme sichtbar sind. Dabei stellt sich die Frage, wie queer_feministische Soziale Arbeit konzeptualisiert werden kann, dass sie die Macht der Heteronormativität entlarvt und neue Imaginationen der Zugehörigkeit möglich/denkbar macht und dass ihre eigenen Verstrickungen in die Normalisierungs- und Ausschlussprozesse zum Vorschein kommen. In meinem Beitrag skizziere ich einen theoretisch begründeten Ansatz queer_feministischer Sozialer Arbeit, die ich als Arbeit an der Sichtbarkeitsfalle konzeptualisiere. Diese Sichtbarkeitsfalle umschreibe ich mit der Interdependenz von drei Momenten: die Provinzialisierung der Heterosexualität als Norm, die Adressierung einer bestimmten sozialen Verletzlichkeit und die Verortung des Problems in den Subjektivierungsweisen. Der Fokus auf die Sichtbarkeit veranschaulicht den Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher/rechtlich-politischer Ordnung von Geschlecht und Sexualität, Subjektivierungsweisen der Adressat*innen der Sozialen Arbeit sowie dem professionellen sozialarbeiterischen Handeln.
dc.language.isoger
dc.subjectFeminismus
dc.subjectKonzept
dc.subjectqueer
dc.subjectSichtbarkeit
dc.subjectSoziale Arbeit
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleQueer_feministische Soziale Arbeit als Arbeit an der Sichtbarkeitsfalle
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2906
dc.source.pageinfo122–136
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume13
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v13i3.09
local.typeZeitschriftenartikel


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