Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2953
Autor_in
Grabow, Jördis
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
14
Heftnummer
3
Seitenangabe
90–105
Sprache
deutsch
Abstract
Der Beitrag nimmt eine Verhältnisbestimmung zwischen einem wissenschaftlichen und einem feministischen Geschlechterwissen vor und basiert auf empirischen Daten aus problemzentrierten, leitfadengestützten Interviews mit Feminist*innen zu deren widerständigen Praktiken sowie einer Diskursanalyse des Spezialdiskurses der Frauen- und Geschlechterforschung. Feministische Widerstandspraktiken werden als diskursive und nicht-diskursive Praktiken verstanden, die sich gegen die Hervorbringungen des Geschlechterdispositivs wenden. Ihnen liegt ein spezifisches Geschlechterwissen zugrunde, welches sich als Reflexionswissen darstellt, in einem Zusammenspiel aus (eigenen und fremden) Erfahrungen, dem Austausch sowie der eigenen Antwortensuche – z. B. in der Frauen- und Geschlechterforschung – entsteht und zu feministischen Praktiken führt, die u. a. durch Ambivalenzen geprägt sind.
Schlagwort
Feminismus
Geschlechterdispositiv
Geschlechterwissen
Macht
Subjektivierung
Widerstandspraktiken
Geschlechterdispositiv
Geschlechterwissen
Macht
Subjektivierung
Widerstandspraktiken
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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