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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorGrubner, Barbara
dc.date.accessioned2025-02-17T11:45:49Z
dc.date.available2025-02-17T11:45:49Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3013
dc.description.abstractDie feministische Gesellschaftstheorie bemüht sich gegenwärtig um eine Neubestimmung des Verhältnisses von Kapitalismus und Geschlechterhierarchie. Der Beitrag stellt die feministische Kapitalismuskritik des aktuellen Denkens der sexuellen Differenz vor. Ausgehend von Befunden der feministischen Ökonomie kommt hier ein Subjekt- und Geschlechterverständnis zum Einsatz, das an der Macht- und Ideologietheorie der Lacan’schen Psychoanalyse orientiert ist, um die widersprüchlichen Geschlechterverhältnisse in westlich-kapitalistischen Gegenwartsgesellschaften zu verstehen. In deutlichem Kontrast zu breiter diskutierten kultur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven der Gender Studies formuliert dieser Ansatz die These, dass spätkapitalistische Produktions- und Organisationsformen nicht auf Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität angewiesen sind, um die Geschlechterhierarchie auf Dauer zu stellen. Der zentrale herrschaftseinbindende Moment ist vielmehr die Auslöschung der sexuellen Differenz.
dc.language.isoger
dc.subjectAnna Hartmann
dc.subjectBeggehrenssubjekt
dc.subjectCare
dc.subjectKapitalismus
dc.subjectKapitalismuskritik
dc.subjectSexuelle Differenz
dc.subjectSorgearbeit
dc.subjectTove Soiland
dc.subject.ddcddc:303
dc.titleKapitalismus und Eingeschlechtlichkeit. Geschlechterideologie jenseits der Anrufung
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3007
dc.source.pageinfo43–58
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume16
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v16i3.04
local.typeZeitschriftenartikel


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