Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3346
Autor_in
Foljanty, Lena
Titel der Zeitschrift
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Erscheinungsjahr
2012
Jahrgang/Bandnummer
21
Heftnummer
2
Seitenangabe
37–48
Sprache
deutsch
Abstract
Quoten sind ein verheißungsvolles Gleichstellungsinstrument, sie sind eine zentrale Errungenschaft der institutionellen Gleichstellungspolitik. Mit der Forderung nach einer Frauenquote für Aufsichtsräte und einer Quote für Migrant_innen hat die Diskussion jüngst wieder an Fahrt gewonnen. Der Artikel greift diese Diskussionen auf und zeigt, wo die Probleme und die Grenzen der Quote liegen: Intersektionaler und mehrdimensionaler Diskriminierung kann sie nur unzureichend Rechnung tragen, zugleich birgt sie die Gefahr zu essentialisieren und Identitäten festzuschreiben. Hier liegen die Herausforderungen für ein zukünftiges Nachdenken über die Quote: Wie muss sie konzipiert sein, um der Komplexität von Diskriminierung angemessen Rechnung zu tragen?
Schlagwort
Diskriminierung
Gleichstellung
Quote
Gleichstellung
Quote
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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