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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorJung, Tina
dc.date.accessioned2025-02-26T13:22:40Z
dc.date.available2025-02-26T13:22:40Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3577
dc.description.abstractSeit Anfang der 2010er-Jahre sind Schwangerschaft und Geburt zu einem ‚heißen’' Thema der Politik geworden. Wichtige gesundheitspolitische Akteur_innen auf Länder- und auf Bundesebene haben sich u.a. mit der Versorgung mit Hebammenhilfe, der Schließung von Kreißsälen und den steigenden Kaiserschnittraten beschäftigt. Auch sind eine Reihe zivilgesellschaftlicher Protestaktionen und politischer Initiativen entstanden, die überwiegend von Praktiker_innen sowie jungen Müttern und Eltern getragen werden. Obwohl die politischen Auseinandersetzungen im Feld Schwangerschaft und Geburt in substanzieller Weise auch Fragen von Frauengesundheits- und Selbstbestimmungsrechten betreffen, sind sie bislang kaum Gegenstand feministischer Politikwissenschaft. Im Beitrag wird ein konzeptioneller Vorschlag formuliert, wie Maternity Care – verstanden als Ensemble aller leiblichen, sozialen, psychologischen, medizinisch-technischen, beziehungsorientierten Fürsorge- und Beziehungsarbeiten, die Frauen rund um Schwangerschaft, Geburt und der Zeit danach betreffen – als spezifisches, nicht zuletzt wohlfahrtsstaatlich reguliertes Politikfeld in den Gegenstandsbereich der (feministischen) Politikwissenschaft integriert werden kann.
dc.language.isoger
dc.subjectCare
dc.subjectFeministische Kritik
dc.subjectreproduktive Arbeit
dc.subject.ddcddc:320
dc.titleMaternity Care: Ein ‚heißes’ Thema der Politik – kein Thema der (feministischen) Politikwissenschaft? Konzeptionelle Überlegungen zu einem vernachlässigten Politikfeld
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3571
dc.source.pageinfo33–46
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume26
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v26i2.03
local.typeZeitschriftenartikel


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