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Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3670
Title
Die Janusköpfigkeit militärischer Gewalt: Zur Einhegung von Verletzbarkeit und Verletzungsmacht durch mexikanische Soldatinnen*
Author(s)
Thiel, Louise
Journal Title
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Year of publication
2020
Volume
29
Issue number
1
Page reference
69–83
Language
deutsch
Abstract
Das Erkenntnisinteresse dieses Artikels gilt dem Zusammenhang zwischen Gewalt und Geschlechterbeziehungen im Militärischen. In der symbolischen Ordnung ist Gewalt dichotom in Verletzungsmacht und Verletzbarkeit organisiert, diese Dichotomie ist zudem tiefgreifend mit der Kategorie Geschlecht verknüpft. Welche Verschiebungen in der geschlechtlich strukturierten, militärischen Gewaltorganisation zieht die Einbindung von Frauen* in mexikanische Kampfeinheiten nach sich? Die zugrundeliegende qualitative Studie erforscht, wie Soldatinnen in die mexikanischen Streitkräfte eingebunden werden, welche Einhegung ihre soldatische Verletzbarkeit erfährt und inwiefern sie sich Verletzungsmacht aneignen. Als zentrales Ergebnis wird herausgearbeitet, dass mit der militärischen Einbindung von Frauen* eine Verschiebung in der vergeschlechtlichten Ordnung der Gewalt konstatiert werden kann: Die mexikanischen Kampfsoldatinnen haben sich erfolgreich eine soldatische Subjektposition angeeignet und sind weit in die bislang männlich konnotierte Sphäre der soldatischen Verletzungsmacht vorgedrungen. Gleichzeitig sind die Bewegungen in der Beziehung von Gewalt und Geschlecht im Militärischen deutlich von Ambivalenzen gekennzeichnet, denn es werden auch neue Grenzen gezogen.
Subject
Ambivalenz
Geschlechterbild
Gewalt
Militär
License
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3670
Publication type
Sammelbandbeitrag
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