Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3748
Author(s)
Schelenz, Laura
Journal Title
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Year of publication
2021
Volume
30
Issue number
2
Page reference
73–93
Language
deutsch
Abstract
Schwarzfeministische Perspektiven auf KI bieten eine Analyse und Kritik von Techniken wie Gesichtserkennung und Überwachung, die Mainstream-Debatten um AI Ethics ergänzen und herausfordern. Der Beitrag zieht drei Analyserahmen des US-amerikanischen Schwarzen Feminismus heran (Unterdrückung, Hypervisibility/Invisibility, Widerstand) und diskutiert in Anwendung auf den Fall von Gesichtserkennung und Überwachung den Mehrwert der mithilfe dieser Analyserahmen gewonnenen Erkenntnisse. Dabei zeigt sich, dass KI-gestützte Gesichtserkennung und Überwachung im historischen Kontext eingebettet und im Hinblick auf ihre zugrundeliegenden Werte betrachtet werden müssen. Der Beitrag diskutiert Schwarzfeministische Lösungsansätze für ethisch bedenkliche Technik von reformorientierten bis hin zu abolitionistischen Ansätzen, welche die Abschaffung unterdrückerischer Technik fordern.
Subject
Intersektionalität
Künstliche Intelligenz
Schwarzer Feminismus
Widerstand
Künstliche Intelligenz
Schwarzer Feminismus
Widerstand
Publication type
Zeitschriftenartikel
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