Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3762
Author(s)
Haubner, Tine
Laufenberg, Mike
Journal Title
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Year of publication
2022
Volume
31
Issue number
1
Page reference
34–47
Language
deutsch
Abstract
Ländliche Armut stellt ein wissenschaftlich vernachlässigtes und zugleich komplexes Phänomen dar, in dem sich verschiedene Ungleichheitsrelationen in den Dimensionen von Geschlecht, Klasse und Raum kreuzen und überlagern. Um die Intersektionalität ländlicher Armut gesellschaftsanalytisch einzubetten, votiert der Beitrag für eine Betrachtung des Phänomens aus der Perspektive von Theorien sozialer Reproduktion. In diesem Rahmen werden aktuelle Forschungsbefunde einer feministischen politischen Ökonomie ländlicher Armutsräume präsentiert, die zeigen, dass ländliche Armut nicht nur als Resultat politischen Handelns verstanden werden kann, bei dem Betroffene sich zunehmend selbst überlassen werden; vielmehr werden ländliche Armutsbetroffene und insbesondere Frauen der Arbeiter*innenklasse auf doppelte Weise ausgebeutet.
Subject
Armut
Intersektionalität
Ländliche Gesellschaft
soziale Reproduktion
Intersektionalität
Ländliche Gesellschaft
soziale Reproduktion
Publication type
Zeitschriftenartikel
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