• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    Deutsch
  • Home
  • About
    • About GenderOpen
    • Policy
    • FAQ
  • Browse
    • Ressource Type
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
    • This Collection
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
  • Search
  • Submit
  • Cooperations
View Item 
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3815
Title
„Alles Ruinen hier, die Häuser und die Körper…“ (Un-)Männliche Körper und Identitäten in Christian Krachts „Faserland“ und Helmut Kraussers „Fette Welt“
Author(s)
Vollhardt, Mascha Marlene
Journal Title
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Year of publication
2013
Volume
19
Issue number
2
Page reference
37–54
Language
deutsch
Abstract
Mein Aufsatz fokussiert auf die (De-)Konstruktion männlicher Körper und Identitäten in Christian Krachts Roman „Faserland“ (1995) und Helmut Kraussers Roman „Fette Welt“ (1992) in Rückbezug auf Judith Butlers in „Körper von Gewicht“ entworfener Theorie, welche die Materialisierung von (Geschlechts-)körpern eng mit Subjektivierungsprozessen zusammendenkt. Krachts namenloser Protagonist ist weder durch seine Identität noch durch seinen Körper eindeutig als männlich definiert. Sein Scheitern, eine Identität oder wenigstens Liebe, Freundschaft und Anerkennung zu finden, endet in einem angedeuteten Selbstmord. Im Vergleich zum Protagonisten aus „Faserland“ hat der Protagonist namens Hagen in „Fette Welt“ mehr Erfolg bei dem Versuch, eine männliche Subjektposition zu besetzen. Hagen ist ein obdachloser Poet, der sich bewusst dafür entschieden hat, abseits der bürgerlichen Gesellschaft zu leben. Sein vormals dreckiger und kranker Körper transformiert sich im Laufe des Romans symbolisch von einem Schwein zu einem Elefanten und durchläuft somit eine Reinigung. Der Körper in „Faserland“ ist unfähig zur Veränderung und wird als schwach und offen wahrgenommen, während Hagens Körper letztendlich fähig zur Transformation in einen neuen, stabileren, den hegemonialen Männlichkeitsnormen entsprechenden ist, der zugleich eine stabile männliche Identität (oder, in Butlers Worten, Intelligibilität) garantieren kann.
Subject
Christian Kracht
Hegemoniale Männlichkeit
Helmut Krausser
Körper
Körper von Gewicht
Literarische Körper
Literatur
Männlichkeit
License
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3815
Publication type
Zeitschriftenartikel
Details
Files in this item
File
Description
Size
Format
Vollhardt.pdf
Download File
208.2 Kb
Adobe PDF
Export
BibTexEndnoteRIS

Related Items

Show related Items with similar Title, Author, Creator or Subject.

  • Paper Dolls für Nixon! Polit-modische Instrumentalisierung von Frauenkörpern im US-amerikanischen Wahlkampf 1968 

    Schmuck, Beate (2013)
    Moderne amerikanische Wahlkämpfe zeigen, dass Attraktivität weiblicher Körper und deren modische Inszenierungen strategisch eingesetzt werden, um für männliche Kandidaten zu werben. Am Beispiel der Nixonettes in Paper ...
  • Geschlecht als Tabu 

    Frietsch, Ute; Hanitzsch, Konstanze; John, Jennifer; Michaelis, Beatrice (transcript Verlag Bielefeld, 2008)
  • Von Menschen und inter* Mäusen 

    Zobel, Simon (Psychosozial-Verlag Gießen, 2019)
    Der Körper als Objekt der Begierde und des Designs: Das Modell ist keineswegs neu. Neu ist die Möglichkeit, hochentwickelte Technik anzuwenden. Genetische, biomolekulare und zelluläre High-End-Technologien ermöglichen ...
  • Data privacy
  • |
  • Imprint
  • |
  • Contact