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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorDuttweiler, Stefanie
dc.date.accessioned2025-06-18T13:52:48Z
dc.date.available2025-06-18T13:52:48Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.issnissn:0948-9977
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3822
dc.description.abstractAusgehend von der modernen Zumutung, Körper, Geschlecht und Identität nicht nur zu haben, sondern auch sein zu müssen ohne es je abschließend sein zu können, gehe ich der Frage nach, wie Körper, Geschlecht und Identität aufeinander bezogen sind. In Anlehnung an Bernhard Waldenfels wird die Beziehung von Körper, Geschlecht und Identität als eine Beziehung rekursiver Responsivität vorgestellt. Damit soll deutlich gemacht werden, dass Körper, Geschlecht und Identität aneinander anknüpfen, – ohne hierarchisch aufeinander bezogen zu sein, ineinander aufzugehen oder sich zu determinieren. Sie fungieren, so die These, wechselseitig als unabschließbare Fragen und Antworten – und gewinnen ihre Konturen erst in dieser und durch diese Bewegung. Dabei ist nicht einfach vorgegeben, was als Frage gilt, vielmehr ergibt sie sich erst in der antwortenden Bezugnahme, die eingelassen ist in die soziale Ordnung. Zwischen Körper, Geschlecht und Identität ergibt sich ein Spalt, der für Prozess des Werdens von Geschlecht, Körper und Identität konstitutiv ist.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectIdentität
dc.subjectKörper
dc.subjectLeib
dc.subjectResponsivität
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleDie Beziehung von Geschlecht, Körper und Identität als rekursive Responsivität. Eine Skizze
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3816
dc.source.pageinfo19–36
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
dc.source.issue2
dc.source.volume19
local.typeZeitschriftenartikel


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