Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/421
Autor_in
Kuhlmann, Dörte
Titel der Zeitschrift
Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung
Erscheinungsjahr
2017
Jahrgang/Bandnummer
5
Heftnummer
3
Seitenangabe
87-92
Sprache
deutsch
Abstract
Haydens Lösungsvorschläge beziehen sich auf Umnutzungen von bestehenden Siedlungen und Wohnquartieren, indem private Flächen kollektiviert werden. Damit setzt sie die Argumentation ihres Buches The Grand Domestic Revolution (1981) fort. Die politische Dimension erschwerte zahlreiche frauengerechte Wohnprojekte des 20. Jahrhunderts. Auch die Idealvorstellungen haben sich seit den 1950er-Jahren kaum geändert: Das eigene Haus im Grünen scheint nach wie vor das kollektive Vorbild zu sein. Die Folge ist eine steigende Privatverschuldung der Haushalte. Die Ursachen der fehlgelaufenen urbanen Entwicklung – Zersiedelung der Landschaft, weite Wege, Sozial- und Alltagsuntauglichkeit – dürften vor allem im gesellschaftspolitischen Umfeld liegen. Eine nicht-sexistische Stadt kann nur in einer nicht-sexistischen Gesellschaft funktionieren, die kollektive Werte und soziale Verantwortung schätzt.
Schlagwort
Kapitalismus
Gesellschaft
Geschlechterverhältnis
Wohnen
Architektur
Stadt
Feministische Kritik
Politik
Debatte
Rotes Wien
Gesellschaft
Geschlechterverhältnis
Wohnen
Architektur
Stadt
Feministische Kritik
Politik
Debatte
Rotes Wien
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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