Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/450
Author(s)
Ernst, Waltraud
Journal Title
FIfF-Kommunikation
Year of publication
2016
Volume
33
Issue number
3
Page reference
37-41
Language
deutsch
Abstract
Posthumanismus wird immer wieder mit Transhumanismus verwechselt bzw. synonym verwendet. In diesem Artikel werden Positionen vorgestellt, die sich unter dem Begriff des Posthumanismus scharf vom Transhumanismus abgrenzen sowie problematische Aspekte des Humanismus mithilfe von Anthropozentrismuskritik, Androzentrismuskritik und Eurozentrismuskritik zu überwinden trachten. Im Zentrum des Beitrags stehen Positionen eines feministischen new materialism, der sich an Karen Barad, Rosi Braidotti, Iris van der Tuin und Cecilia Åsberg orientiert. Dabei interessieren mich die Fragen: Was passiert, wenn wir die Produktion von
technikwissenschaftlichem Wissen als das Etablieren eines Forschungsapparats zur Herstellung einer bestimmten Perspektive auf die Welt und deren Materialisierung verstehen? Ist es dann möglich, diesen Forschungsapparat zu analysieren und Verschiebungen in den Geschlechternormen, die damit produziert oder legitimiert werden, herauszulösen? Oder muss Geschlecht selbst als ein solcher Apparat verstanden werden, als Mechanismus, durch den eine bestimmte Ordnung von Personen, anderen Organismen und Dingen etabliert wird?
Subject
Gender
Feminismus
Androzentrismus
Eurozentrismus
Technologie
Technik
Epistemologie
Agentieller Realismus
Posthumanismus
Neo-Materialismus
Sharon Dodua Otoo
Karen Barad
Judith Butler
Rosi Braidotti
Feminismus
Androzentrismus
Eurozentrismus
Technologie
Technik
Epistemologie
Agentieller Realismus
Posthumanismus
Neo-Materialismus
Sharon Dodua Otoo
Karen Barad
Judith Butler
Rosi Braidotti
Publication type
Zeitschriftenartikel
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