Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/468
Titel
Autor_in
Gsenger, Marlene
Thiele, Martina
Titel der Zeitschrift
kommunikation.medien
Erscheinungsjahr
2014
Jahrgang/Bandnummer
3
Sprache
deutsch
Abstract
Anfang 2013 veröffentlicht die Stern-Journalistin Laura Himmelreich ein Portrait über den FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle. Himmelreich wirft dem Politiker unangemessenes Verhalten ihr gegenüber vor. Zeitgleich wird auf Twitter der Hashtag #aufschrei eingeführt, unter dem Twitter-Nutzerinnen und Nutzer ihre Erfahrungen mit Sexismus schildern. Das Medienecho auf diese Veröffentlichungen ist enorm, in Rundfunk-, Print- und Onlinemedien wird in den folgenden Wochen und Monaten über Sexismus gestritten. Mittels kritischer Diskursanalyse werden in diesem Beitrag die Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung, das wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazin Der Spiegel und die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift EMMA untersucht. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche Diskursstränge den medialen Sexismusdiskurs in den etablierten, sogenannten Meinungsführermedien bilden und welche Beachtung der via Twitter ausgelöste #aufschrei dort findet.
Schlagwort
Sexismus
Debatte
Diskurs
Öffentlichkeit
Medien
Geschlecht
Debatte
Diskurs
Öffentlichkeit
Medien
Geschlecht
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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Gsenger_Thiele_2014_Diskursanalyse der Sexismusdebatte in Deutschland.pdf
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