Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/77
Autor_in
Walthert, Rafael
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2010
Jahrgang/Bandnummer
2
Heftnummer
1
Seitenangabe
9-27
Sprache
deutsch
Abstract
Die zivilrechtliche Autonomie von Religionsgemeinschaften in Indien erlaubt den direkten
Einfluss religiöser Regelungen auf das Verhältnis der Geschlechter. Dies trifft auch auf die ParsInnen, Anhänger des Zoroastrismus und Teil der wirtschaftlichen Elite Mumbais,
zu. Über religiöse Tradition legitimierte bestehende Ordnungen wie die patrilineare
Konzeption von Gemeinschaft werden dabei von liberalen Gemeinschaftsmitgliedern
kritisiert und Gleichberechtigung gefordert. Der Artikel rekonstruiert den Verlauf und die
zentralen Positionen des Diskurses um Patrilinearität bei den ParsInnen, der seit einigen
Jahren zwischen Liberalen und Orthodoxen geführt wird, und charakterisiert davon ausgehend die gemeinschaftlichen Konfigurationen von Geschlecht und Religion sowie ihre
Bezüge zu Wandel und Tradition.
Schlagwort
Wandel
Konflikt
Religion
Geschlechterverhältnis
Ehe
Parsen
Zoroastrismus
Indien
Ausheirat
Konflikt
Religion
Geschlechterverhältnis
Ehe
Parsen
Zoroastrismus
Indien
Ausheirat
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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